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Bildungspartnerschaft zwischen Realschule Oberkirch und Firma Koehler wurde besiegelt von(v. l.) Konrektor Frank Weiler, Rektor Klaus Lienert, Ausbildungsbeauftragter Rolf Peter, Personalleiter Jürgen Kohl, die Ausbilder Elke Brückner, Rolf Janke und Rolf Schneider.

Bildungspartnerschaften sind die Grundlage für eine verbindliche Verzahnung von Schulen und Betrieben. Ein Ziel ist, den Schülerinnen und Schülern sehr früh den Einblick in betriebliche Abläufe zu gewähren oder ihnen bewusst zu machen, welche individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten an den Arbeitsplätzen gefordert wird. Für die Betriebe ist es eine Möglichkeit, ihre Kompetenzen direkt in die schulische Bildung einfließen lassen zu können. Als externe Bildungspartner verfügen sie über Kenntnisse, die insbesondere im Hinblick auf die Ausbildungsfähigkeit von Schülerinnen und Schülern und die praxisorientierte Wissensvermittlung von unschätzbarem Wert in der Schule sind.
Die Realschule und die Papierfabrik August Koehler AG sind schon über viele Jahre hinweg Partner, wenn es um die Vermittlung in Lehrstellen für die Schülerinnen und Schüler geht. So ist Koehler langjähriger Stammgast bei der Berufsinformationsmesse der Realschule. Um die weitere gegenseitige Unterstützung bestimmen zu können, war es notwendig, mehr als das bisher Bekannte über den neuen Bildungspartner zu erfahren. Dazu bot das Unternehmen an drei Nachmittagen für jeweils etwa 20 Lehrkräfte eine ausführliche Betriebsbesichtigung an. Um nur einen oberflächlichen Einblick in die Produktion, die Betriebsabläufe und die Energiewirtschaft der Firma Koehler zu bekommen, waren jeweils mindestens drei Stunden geballte Information notwendig.
Danach entwickelten die Fachschaften der Realschule Unterrichtskonzepte, die sich aus den Informationen und den angebotenen Unterstützungsmaßnahmen ergaben. Nach den Sommerferien waren nicht nur die Inhalte erarbeitet, die in den entsprechenden Fächern und Fächerkombinationen in dem neuen außerschulischen Lernort umgesetzt werden – das heißt, den Schülern wird Unterricht auch außerhalb der Schule vermittelt. Es wurde darüber hinaus auch die sächlichen bzw. fachmännischen Unterstützungen, die im Unterricht eingebaut werden können, festgelegt.
In einer Vereinbarung wurde der Umfang der Verzahnung festgeschrieben und in einem feierlichen Rahmen in der Firma Koehler durch Personalleiter Jürgen Kohl und den Schulleiter der Realschule, Klaus Lienert, unterzeichnet. Beide hoben hervor, dass eine Bildungspartnerschaft für beide Seiten nur dann einen Mehrwert bedeutet, wenn sie mit Leben gefüllt wird und auch jährlich zu Verbesserung oder Optimierung auf den Prüfstand kommt.

koehler-logoLink: Firma August Koehler

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