Wenn aus Plastikmüll Kunstobjekte werden...
Meeresschildkröte von Nele Birk
Ein weltweites Problem sind die riesigen Mengen Plastik, die hergestellt werden und letztendlich im Meer landen.
Da ein Großteil des Müllaufkommens nicht ordnungsgemäß entsorgt wird, landet er am Meeresboden, was vor allem eine Gefahr für Tiere darstellt. Tiere verfangen sich darin oder verzehren Plastik, was zu falschem Sättigungsgefühl führt.
Zum Teil gibt es riesige Müllstrudel, bei denen Plastik im Meer umherschwimmt und immer weiter bis hin zu Mikroplastik zersetzt wird.
Da sehr viel Plastik, das in die Umwelt gelangt, von Lebensmittelverpackungen stammt, sollten die Schüler*innen daraus eigene Meerestiere kreieren.
Es entstanden dabei tolle Kunstobjekte. Der gesamte Arbeitsprozess wurde in einem Portfolio dokumentiert und mit einer Reflexion abgeschlossen.
Pinguin von Til Sauer
Schildkröte von Lara Kiefer
Hai von Jonas Schmiederer
Oktopus von Hannah Birk
Pinguin von Alina Huber
Ziel der Arbeit war es, die Schüler*innen zu sensibilisieren und einen achtsameren Umgang mit Plastik bzw. dessen Entsorgung herzustellen.
Text: Silja Wagner Fotos: Schülerinnen und Schüler der Klasse 7c