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Theaterausflug der Klasse 7c  

Am 25.01.2017 machte sich die Klasse 7c mit ihrem Klassenlehrer Herrn Lübeke in Begleitung von Herrn Baßler auf den Weg nach Freiburg. Ziel war das Theater im Marienbad, wo die Schüler sich das Stück „Don Quijote de la Mancha“ anschauten.

Die Klasse 7c vor dem Theater im Marienbad

Los ging es am frühen Morgen um 7.30 Uhr mit dem Zug. Die Fahrt verging wie im Flug, sodass wir gegen 9.00 Uhr am Hauptbahnhof Freiburg ankamen. Von dort war es dann noch ein kleiner Fußmarsch durch die Innenstadt Freiburgs, vorbei am bekannten Bertholdsbrunnen und dem Martinstor.

Pünktlich kamen wir am Theater an und konnten uns das ungewöhnliche Theatergebäude etwas genauer anschauen. Laut späteren Rückmeldungen aus der Klasse war der spezielle Bühnenaufbau für alle sehr faszinierend. Die Sitzplätze befanden sich inmitten eines ehemaligen Schwimmbades. Mithilfe von Drehstühlen war es dann möglich dem Geschehen auf einer sogenannten 360°-Bühne zu folgen.

Um 10.00 Uhr begann der selbsternannte Ritter Don Quijote de la Mancha dann seinen hoffnungslosen Kampf gegen Windmühlen und Schafsherden, was ihm den Spott des Publikums einbrachte. Aber auch ein wenig Mitleid mischte sich darunter, da man immer mehr spürte wie sehr Don Quijote unter dem zunehmenden Wirklichkeitsverlust leidet. Sein treuer, nicht allzu kluger Knappe Sancho Pansa, überzeugend gespielt von einer weiblichen Darstellerin, stand ihm auf diesem Wege stets bei. Doch auch er konnte das altersbedingte Ableben Herrn Quijanos, so sein richtiger Name, nicht verhindern.

Toll anzusehen war die schauspielerische Leistung des 7-köpfigen Marienbad Ensembles. Darüber war sich die gesamte Klasse einig. Hatte man sich doch zuvor im Unterricht ebenfalls schon an kleinen Szenen ausprobieren dürfen und erkennen müssen, dass dies nicht ganz einfach ist.

Im Anschluss an das Theaterstück hatten die Schülerinnen und Schüler dann noch eine Stunde Zeit Freiburgs Innenstadt genauer zu erkunden, bevor es um 14.00 Uhr wieder zurück nach Oberkirch ging. Glücklich und zufrieden trat man von dort den restlichen Heimweg an.

Text und Foto: Frank Lübeke

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