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Tag der Reanimation an der RSO   

Auch in diesem Jahr fand an der RSO der bereits traditionelle „Tag der Reanimation“ statt.


Bereits zum fünften Mal waren die Ärzte Dr. Hirsekorn, sowie Dr. Koch vom Ortenau Klinikum anwesend.

Sinn und Zweck der Veranstaltung ist es, den SchülerInnen einen Einblick im Bereich Reanimation (Wiederbelebung) zu geben und ihnen gleichzeitig die Angst davor, etwas falsch zu machen. „Etwas falsch machen kann nur wer gar nichts macht“, ist sich Dr. Hirsekorn der Wichtigkeit des Handelns bewusst. Dies betont er immer wieder in seinem Vortrag.  

Und so bekamen die 7. Klässler an diesem Tag einen Crashkurs in Erster Hilfe. Wie und wann wende ich eine stabile Seitenlage an? Was ist zu tun, wenn eine Person bewusstlos oder gar leblos ist? 

Der Leitspruch des 90-minütigen Kurses wurde dabei immer wieder gemeinsam eingesprochen:  

Prüfen  Rufen  Drücken 


Erklärt wird hier das Ersthelferprinzip: PRÜFEN - RUFEN - DRÜCKEN

Im anschließenden Praxisteil durften die Jugendlichen dann an sogenannten „Mini-Annes“ das „Drücken“ (Reanimieren) üben. 

Und so funktioniert die Herzdruckmassage: 

  • Den Brustkorb frei machen. 
  • Handballen auf die Mitte der Brust legen, der andere Handballen darüber. 
  • Die Handballen 5-6 cm nach unten drücken. Wichtig ist, dass man ca. 100-120 mal pro Minute im gleichen Rhythmus drückt. 
  • Nicht mit der Herzdruckmassage aufhören, bis Hilfe eintrifft.  

Die erste "Anne" liegt bereit

Für viele SchülerInnen war die heutige Erfahrung sehr intensiv und auch körperlich anstrengend, gleichzeitig aber auch sehr lehrreich, wodurch im besten Falle Leben gerettet werden kann. Die Experten schätzen, dass jährlich rund 10.000 Menschen, die einen Herzstillstand erleiden gerettet werden könnten, wenn ihnen rechtzeitig geholfen werden würde. 

Die RSO bedankt sich an dieser Stelle nochmals recht herzlich beim Team des Ortenau-Klinikums und freut sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. 

Text und Fotos: Frank Lübeke

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