Im Rahmen des Homeschooling entstanden unter der Anleitung von Astrid Kühnle in der 7a und 7b Werke der Objektkunst, die aus gefundenen Alltagsgegenständen neu geschaffen wurden.
Coronahund, Simon Koch 7a
Objektkunst ist eine Ausdrucksweise der Moderne. Von Künstlern werden vorgefertigte Dinge unterschiedlicher Bezugsebenen (Fotos, Zeitungsausschnitte, Kleidungsstücke, Geschirr, Möbel, Metallteile, Holz u.Ä.) in einen neuen Zusammenhang gebracht und als Material für ihre Kompositionen verwendet. Das Zusammenfügen dieser Teile kann eine neue Wahrnehmung ermöglichen, da die Ausgangsbedeutungen der Gegenstände bekannt sind, diese nun aber in völlig neuem Kontext präsentiert werden.
Objektkunst wird auch als objet trouvé, frz. = Fund, bezeichnet. Ein anderer Begriff für Objektkunst ist Junk-Art, engl. = Abfallkunst, Müllkunst.
Igel, Harun Kelm 7b
Viele dieser Verfahren wurden aus dem Handwerk oder der industriellen Verarbeitung übernommen. Bei der Zusammensetzung von vielen gleichen, industriell angefertigten Stücken spricht man von einer Akkumulation oder Agglomeration.
Auf zu neuen Ufern, Lukas Kimmig 7a
Sporty Butterfly
Text: Astrid Kühnle Fotos: Schüler der 7a und 7b