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Neuntklässler beschäftigen sich mit dem Schicksal der Oberkircher Familie Boss  

Im Rahmen ihrer Stolperstein-Patenschaft besuchten Schülerinnen und Schüler der Realschule die Sonderausstellung über die Familie Boss im Heimat- und Grimmelshausenmuseum.


Im Museum

Im Museum beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Biographie und dem Schicksal der Familie Boss. Die Oberkircherin Clara Boss wurde aufgrund ihrer jüdischen Herkunft im August 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert, wo sie einige Monate später starb. Ihr Ehemann, der Arzt Dr. Siegfried Boss, brachte sich Zeitzeugenberichten zufolge um, nachdem er durch die Nationalsozialisten verfolgt wurde. Tochter Erna, die ebenfalls nach Theresienstadt deportiert wurde, hat die NS-Zeit überlebt.


Fast allen Zeitzeugen kann man nur noch in Bilddokumentationen begegnen.

Für die Familie wurden im Mai Stolpersteine verlegt. Vor dem ehemaligen Haus der Familie in der Stadtgartenstraße gedachten die Schülerinnen und Schüler im Anschluss an den Museumsbesuch der Familie und machten mit Lehrerin Sarah Hohwieler aus, die Steine bald zu putzen. 


Schülerinnen der Klasse 9c mit Lehrerin Sarah Hohwieler beim Betrachten der Stolpersteine

Text: Sarah Hohwieler    Fotos: Klasse 9c und Sarah Hohwieler

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