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Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen besuchten in der Projektwoche die KZ-Gedenkstätte Natzwiller-Struthof im Elsass.  

Das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus stand im Zentrum der Geschichtsexkursion, an welcher insgesamt 81 Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen teilnahmen.

Die gesamte Exkursionsgruppe vor dem Lagertor

Die Geschichtskolleginnen und -kollegen Michaela Karl, Wolfgang Späth, Vera Diefenthaler und Matthias Wald, der die Fahrt bereits zum zweiten Mal organisiert hatte, führten die einzelnen Klassen vor Ort durch das Areal der Gedenkstätte. So machten die Gruppen immer wieder an wichtigen Streckenpunkten, etwa den ehemaligen Baracken der insgesamt 52.000 Häftlinge, der Krankenstation, dem Gefängnistrakt oder dem Mahnmal Halt, um sich über den entsprechenden Ort zu informieren. Besonders die Zeitzeugenberichte, welche im Rahmen der Führung vorgetragen wurden, machten den Schülerinnen und Schülern die Brutalität des Ortes bewusst. Fassungslosigkeit, Unverständnis und Betroffenheit für das Geschehene waren ständiger Begleiter der Exkursion, vor allem beim Besuch des Krematoriums und des Aschegrabes.


Blick über das Lager

Im Vorfeld bzw. im Anschluss an die Führung hatten die geschichtsinteressierten Schülerinnen und Schüler außerdem die Möglichkeit, sich in verschiedenen Ausstellungen über das Lager Struthof, aber auch über andere Aspekte des Nationalsozialismus zu informieren.

Trotz – oder gerade wegen – der vielen Emotionen, die in der Gedenkstätte aufkamen, blickten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schließlich auf eine gelungene, interessante und eindrückliche Exkursion, welche vielen noch lange im Gedächtnis bleiben wird, zurück.


Manuela Karl verliest Zeitzeugenberichte von Häftlingen. Im Hintergrund ist das Mahnmal für die Opfer zu sehen.
 
Text und Fotos: Vera Diefenthaler
 

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