Das neue Herzstück der RSO wurde am 27.7.21 offiziell eingeweiht
Schlüsselübergabe an Schulträger und Rektor
Vertreter der Kommunalpolitik, der beteiligten Firmen und Büros, Schülervertreter und das Kollegium der RSO und der Renchtalschule konnte Rektor Franz und OB Braun, der die Einweihung als „Höhepunkt eines Fortsetzungsromans“ verglich, begrüßen. Ein höchst gelungener „Roman“, der mit der Fertigstellung der Klassenzimmer im Altbau noch einen schon in der Mache befindlichen „Epilog“ bekommt. Für die RSO endete an dem Abend eine fast 10-jährige Bauzeit und der Dank des OB ging vor allem an die Schulleitung, das Kollegium, die Schüler, die Eltern, die Schwierigkeiten mitgetragen hätten. „Die Kooperation kann nicht hoch genug gewürdigt werden.“ Der „steinige“ Weg habe sich gelohnt, der Erweiterungsbau sei ein Plus an Nutzungsmöglichkeiten: barrierefrei erreichbar die neue Mensa mit Küche, Aula für Theater und Musik nutzbar, Kellerräume für AG’s, großzügiges Lehrerzimmer, Lernlounge. Der gesamte Neubau, einschließlich des sanierten Bestandsgebäudes ist mit modernster Daten-, Kommunikations-und Medientechnik ausgestattet. Der Pausenhof konnte durch ein Multispielfeld, das zum großen Teil durch die RSO, aber auch durch die Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau mitfinanziert wurde, aufgewertet werden.
Lehrkräfte freuen sich über den gelungenen Bau
Die Planungs-und Bauzeit beschrieb Rektor Franz als Ringen um Kompromisse mit Verständnis, Rücksicht um am Ende gute Lösungen“. Er bedankte sich bei seinem Vorgänger Klaus Lienert, der „die sehr gelungene Vorlage geliefert hat, wir mussten nur noch einschieben.“ Sein Dank ging natürlich an die Stadt, die Planer und Baufirmen für die gute Zusammenarbeit, für die umsichtige Projektarbeit durch Michael Waltersbacher und Konrektor Christian Huber: „Die Besten, die es für diese Aufgabe gab.“
Worte des Dankes von Rektor Werner Franz
Architekt Hanselmann (Architekturbüro Herrmann und Bosch) sah beim Gelenkbau das Minicooper-Prinzip: „Außen klein, innen groß“. Er schilderte die Komplexität der Aufgabe durch die unterschiedliche Geschossigkeit und die Schwierigkeiten bei der Stabilisierung des Bestandsgebäudes. Das Gelenkgebäude entstand auf einer 1000m²-Nische zwischen den beiden Schulgebäuden bei laufendem Schulbetrieb.“
Beim Sektempfang im neuen Foyer
Für eine heitere musikalische Umrahmung sorgten an dem Abend die Lehrer Matthias Frietsch, Johannes Baßler, Günter Conway.
Sabina Breidung von der katholischen und Pfarrer Kusterer von der evangelischen Kirchengemeinde weihten das neue Gebäude.
Text und Fotos: Johanna Graupe