Vollen Körpereinsatz zeigten die UmweltschützerInnen der RSO beim Einpflanzen von Baumsetzlingen
Ein großer Wunsch der Schülerinnen und Schüler der Umwelt-AG war es, selbst im Wald Bäume zu pflanzen. In der letzten Novemberwoche schritten die UmweltschützerInnen zur Tat und so wurde unter Anleitung von Revierförster Michael Sauter und den Lehrerinnen Simone Kraus und Maria Guerra ein Waldstück, in welchem viele Bäume abgestorben waren, neu bepflanzt.
Auf der Suche nach einem guten Platz im steilen Gelände.
Der Förster erklärte, dass bei der Neubepflanzung sehr darauf geachtet werde, dass die Bäume den Klimaveränderungen standhalten können. Deshalb pflanzte die Umwelt-AG unter anderem Mittelmeerzedern, die sehr hitzeresistent sind, aber auch Frost vertragen. Des Weiteren wurden trockenverträglicher Spitzahorn, Wildkirschen und Eichen gepflanzt. In wenigen Jahren wächst so ein gesunder Mischwald heran.
Ran an den Spaten
Bis zu 50 m hoch kann dieses Bäumchen werden
Förster Michael Sauter erklärt den biologisch abbaubaren Verbissschutz aus Holz und Baumwolle
Nach zwei Stunden harter Arbeit im steilen und von Brombeerhecken durchzogenen Gelände waren alle erschöpft, aber sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Geschafft - glückliche Gesichter nach der Pflanzaktion
So haben die Schülerinnen und Schüler erneut einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz geleistet.
Text und Fotos: Simone Kraus