Erasmus+ Projekt an der Realschule Oberkirch
Besuch des europäischen Parlaments in Straßburg
Einen kulturellen Austausch der besonderen Art durften Schülerinnen und Schüler der Realschule Oberkirch dieser Tage erleben. Im Rahmen des Erasmus+ Programms, das von der Europäischen Union gefördert wird und zum Ziel hat, lebenslanges Lernen und europäische Identität zu stärken, fand ein einwöchiges Aktionsprogramm an der Realschule statt.
Unter dem Motto “pedal and move for better learning” nahmen jeweils zehn Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrkräfte einer spanischen, einer griechischen, einer litauischen und zweier deutscher Schulen (Nardini-Schule Gerlachsheim, Realschule Oberkirch) am Austauschprogramm teil. Konrektor Christian Huber ging zusammen mit der Delegation der Frage nach, “wie man Bewegung einsetzen kann, um besser zu lernen.” Konkret gibt es an der Realschule bereits Schreibtisch-Räder sowie Smart-Fahrradtrainer.
Bereit für die Bike-Competition auf dem Smart-Trainer
Die auswärtigen Gäste, die im ehemaligen Casino untergebracht und an der Schule von zwei AES-Schülergruppen bewirtet wurden, erwartete ein fünftägiges Aktivprogramm, das neben einer Schulbesichtigung das Kennenlernen der Sport-AGs (Klettern, Rollern, Mountainbiken), ein Ausflug in den Nationalpark Schwarzwald sowie ein Besuch des Europäischen Parlaments in Straßburg beinhaltete. Damit nicht genug. Im März treffen sich die Delegationen in Griechenland und im Mai in Litauen wieder.
Abschlussbild auf dem Schulhof
Text: Sarah Hohwieler Fotos: Christian Huber