Rekordzahl: 170 Neulinge an der RSO
Die Klassen 5 a,b,c
Die Klassen 5 d,e,f
Zwei Mal übervolle Aula – 170 Neulinge mit ihren Eltern und Verwandten waren zu zwei Begrüßungsfeiern eingeladen, die zeitversetzt begannen, um den Familien zu ermöglichen, ohne Zahlenbegrenzung an der Einschulungsfeier ihrer Kinder teilzunehmen. Sehr stimmungsvoll aktivierte Musiklehrer Matthias Frietsch, toller Sänger und Musiker, zusammen mit 6.-Klässlern die Neulinge zum Mitsingen bei „Hoch“ von Tim Bendzko.
Rektor Werner Franz machte Lust auf die neue Schule und hofft, dass die neuen Schüler und Schülerinnen Freunde finden, sich wohl fühlen. Den Eltern dankte er für das Vertrauen, das sie in die RSO setzen. „Fragen, fragen, fragen, lassen Sie Probleme gar nicht erst groß werden“, ermunterte er die Eltern zum Dialog. „Sprechen Sie, treten Sie in Kontakt mit uns.“
Er bedankte sich bei ihnen, dass sie das Kinder RSO anvertrauen: „Wir werden uns mit aller Kraft und allem Engagement kümmern und ich verspreche Ihnen, dass sie Ihr Kind, wahrscheinlich ein wenig größer und hoffentlich auch schon etwas erwachsener- mit der mittleren Reife versehen hier an dieser Stelle zurückbekommen werden.“
„Ich bekomme heute 170 Kinder und das ist ganz schön viel. Aber das Gute an einer großen Schule ist, dass man nie alleine ist. Einer hilft immer! In wenigen Tagen wird die Schule euer neues Zuhause sein und ihr werdet Gemeinsamkeiten bei anderen finden.“
Dass die Neulinge von Anfang an auf Hilfe und Unterstützung setzen können, stellte er ihnen gleich wichtige Ansprechpersonen vor: die beiden Konrektoren, Christian Huber und Johannes Kraft – „unsere Büros sind immer für euch offen“, die Sekretärinnen Lisa Topsnik und Stefanie Walz, Schulsozialarbeiterin Chiara Vollmer, für Ganztagesbetreuung sind Gabi Schilli und Franziska Costoiu zuständig – zusammen mit Marco Bohnert, der einen freiwilligen sozialen Dienst absolvert, wichtig auch Hausmeister Langeneckert. Schilli und Costoiu stimmten zusammen mit den Schülerinnen und Schülern der Hausaufgabenbetreuung und Matthias Frietsch gleich mal musikalisch das Motto für die zukünftige Schulzeit an: „Zusammen“ von den „Fantastischen Vier“.
Die RSO habe einen Schlüssel zum Erfolg, das Schulmotto sei das Herzstück, das alles und alle verbinde, nämlich: „Sich wohlfühlen und etwas leisten“. Als symbolisches Zeichen erhielten die Neulinge einen Schlüsselanhänger, dazu einen Schulplaner und einen Turnbeutel – finanziert vom Förderverein der RSO und dem Elternbeirat.
Elternbeiratsvorsitzender Manfred Fien begrüßte die Neulinge und ihre Eltern und verwies auf „die 50-jährige Erfolgsgeschichte, engagierte Lehrer, eine Schulleitung, die immer ein offenes Ohr“ habe und wünschte den Fünftklässlern, dass sie sich „sicher und geborgen an der RSO fühlen“. Die Eltern ermutigte er, sich am schulischen Leben zu beteiligen. Dem Elternbeirat sei es wichtig, die bisher harmonische Zusammenarbeit von Schulleitung, Lehrern, Kindern und Eltern fortzusetzen, aber auch kontinuierlich auszubauen. Er wies auch auf den Förderverein hin, der auf vielfältige Weise unterstütze, z.B. verantwortlich sei für die Anschaffung die Spinde, die von Vereinsmitgliedern günstiger genützt werden können.
Die Klassenlehrer Florian Sälinger (5a), Simone Seiler (5b), Eva Hoferer (5c), Lena Feilhauer (5d), Paulina Nowak (5e) und Günter Conway (5f) machten sich jeweils mit ihrer Klasse bekannt und nahmen sie mit, um miteinander ihr neues Klassenzimmer besichtigten. Die erste Woche bleibt komplett den Klassenlehrern vorbehalten, um den Übergang in die weiterführende Schule zu erleichtern und die Schüler mit unterschiedlichen Personen und Einrichtungen vertraut zu machen. Während sie schon mal auf Entdeckungstour waren, wurden die Eltern, Geschwister, Verwandten von der Klasse 7c mit Waffeln und Getränken versorgt.
Klasse 5a mit Klassenlehrer FlorianSälinger
Klasse 5b mit Klassenlehrerin Simone Seiler
Klasse 5c mit Klassenlehrerin Eva Hoferer
Klasse 5d mit Klassenlehrerin Lena Feilhauer
Klasse 5e mit Klassenlehrerin Paulina Nowak
Klasse 5f mit Klassenlehrer Günter Conway
Text und Fotos: Johanna Graupe